Seit Beginn der Corona-Krise hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) mehr als 300 Beratungsanfragen zu Diskriminierungen in Zusammenhang mit COVID-19 erhalten. Die Benachteiligungen reichen von unverhohlenem rassistischem Verhalten bis hin zu körperlichen Übergriffen in der Öffentlichkeit.
Bei den berichteten Erfahrungen gibt es laut ADS zwei Schwerpunkte: Diskriminierungen aus rassistischen Gründen und Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung. Aber auch in Bezug auf andere Diskriminierungskategorien sind Menschen in der Corona-Krise speziellen Diskriminierungsrisiken ausgesetzt.
Die ADS hat eine Frage-und-Antwort-Liste zum Thema zusammengestellt, die u. a. folgende Fragen klärt:
- Wie ist die Rechtslage?
- Wer ist besonders betroffen?
- Und wie sieht die Situation im Falle des Tragens von Schutzmasken aus?
Die Fragen und Antworten finden Sie auf der Webseite der ADS.