Wir freuen uns, dass das Netzwerk seit Jahresbeginn von zwei neuen Mitgliedsorganisationen verstärkt wird. Die bestehenden Organisationen im Netzwerk haben beschlossen, den Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) und OFEK e.V., Beratungs- und Meldestelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, aufzunehmen. Beide füllen eine thematische Leerstelle in der bisherigen Netzwerkarbeit.
So wird der DSM seine Expertise aus der Interessenvertretung aller Migrant*innen und Menschen mit Migrationshintergrund einbringen. Mit OFEK gewinnt das Netzwerk Expertise im Bereich Antisemitismus.
„Wir haben uns sehr über die Anfrage gefreut und sind gern Teil des Netzwerkes“, bestätigt die Vertreterin der Beratungsstelle des OFEK Sachsen. Das Ziel von nadis ist es, Akteur*innen im Bereich Diskriminierungsschutz unter einer intersektionalen Perspektive miteinander zu vernetzen. Mit der Aufnahme der neuen Mitgliedsorganisationen kommt nadis diesem Ziel nun ein weiteres Stück näher.