3. Sep 2021 • Publikation 

Publikation: "Geschlechterdiversität in Beschäftigung und Beruf" (Antidiskriminierungsstelle des Bundes)

Grafik Was können Arbeitgebende für eine geschlechterdiverse Betriebskultur tun?

Ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen, beinhaltet viel mehr als Diskussionen um geschlechtergerechte Sprache: Seit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts Ende 2017, den Personenstand "divers" einzuführen, haben sich Arbeitgeber*innen mit vielen Fragen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt. Wie setzen sie die Neuerung in ihrem Betrieb um? Wie können sie den Betriebsalltag entsprechend gestalten?

Die Studie "Geschlechterdiversität in Beschäftigung und Beruf" klärt umfangreich und detailliert mit vielen praktischen Hinweisen auf, wie eine geschlechterinklusive Betriebskultur gelingt. 

Die Grafik oben fasst die Empfehlungen der ADS kurz zusammen: 

  • Für Geschlechtervielfalt sensibilisieren und fortbilden
  • Klare Haltung der Leitung zu Antidiskriminierung, Beschwerdewege und Maßnahmen bei Diskriminierung festlegen
  • Stellen geschlechterinklusiv ausschreiben und zumindest teilanonymisierte Verfahren nutzen
  • In Zeugnissen und Urkunden selbstbestimmte Vornamen verwenden, Änderung von Namen und Geschlechtseintrag in der Personalakte ermöglichen
  • Geschlechterinklusive Sprache nutzen
  • Geschlechtsneutrale Sanitäranlage ermöglichen

Download

Die ganze Studie finden Sie auf der Webseite der ADS. Sie können Sie dort kostenfrei herunterladen.
     

(c) Grafik: Antidiskriminierungsstelle des Bundes