Steigende Beratungsanfragen zu Diskriminierung – Fälle zu Rassismus und Behinderung am häufigsten
Ende Juni hat die Unabhängige Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, den Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von 2022 vorgestellt.
- – 8.827 im Jahr 2022 - "14 % mehr als im Jahr davor und mehr als doppelt so viele wie 2019", heißt es in der Pressemitteilung der ADS.
- – 43 % der Beratungsanfragen bezogen sich auf rassistische Diskriminierung, 27 % auf Diskriminierung anhand einer Behinderung.
- – In Bezug auf die Lebensbereiche, in denen Diskriminierung erlebt wurde, führt der Arbeitsmarkt mit 27 % die Statistik an, gefolgt von Alltagsgeschäften, z.B. Wohnungssuche, mit 25 %.
Diese Tendenzen deckt sich auch mit der Auswertung unserer Fallzahlen aus Sachsen für 2022.
Auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes finden Sie eine Zusammenstellung der Ergebnisse als Pressemitteilung sowie den vollständigen Jahresbericht mit Grafiken zum Download.