15. Mai 2022 • Allgemein 

Internationaler Tag der Familie: Wer wird gefeiert, wer wird vergessen? (Pressemitteilung DaMigra)

Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie fragt sich DaMigra: Wer wird gefeiert, wer wird vergessen?

DaMigra richtet dabei als Sprachrohr der Migrantinnen und geflüchteten Frauen die Aufmerksamkeit auf all die Familien, denen das Recht entzogen wird, zusammen zu sein. Die rechtlichen Voraussetzungen für den Familiennachzug sind für viele geflüchtete Personen schlichtweg unerreichbar.

DaMigra kennt viele dieser Geschichten aus der ganzen Bundesrepublik. Die Geschichte der Äthiopierin Ayana* (Name geändert) aus Hessen ist beispielhaft dafür, welche Entscheidungshoheit Staaten des globalen Nordens über die Schicksale Geflüchteter haben. Jene Staaten sind es, die entschieden, welcher Krieg und welche Krisenregion als solche anerkannt werden. Ayana floh vor 9 Jahren aus dem Südsudan, seitdem wartet sie darauf ihre Kinder im Zuge des Familiennachzuges zu sich nach Deutschland zu holen. Bisher kämpfte sie ohne Erfolg: Den Behörden nach sei es nicht erkenntlich, dass es sich hierbei tatsächlich um ihre Kinder handle, da keine Pässe vorliegen (…).

Die vollständige Pressemitteilung

... finden Sie auf der Webseite von DaMigra.